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Lockere Jungsenioren begegnen sich

Jungsenioren beim Apéro

Die Alterskommission Oberkirch (AK) organisierte am Freitag, 12. November einen Anlass für Neupensionierte und solche, die es bald werden würden: die 1. Jungseniorenfeier.

Die noch relativ junge Alterskommission Oberkirch (gegründet Anfang 2019) hat sich u.a. das Ziel gesetzt «Obercheler*innen», welche in Kürze pensioniert werden oder es seit kurzem sind, eine Möglichkeit zu schaffen, sich zu begegnen, auszutauschen und sich über Angebote für Senior*innen zu informieren.

Lockere Atmosphäre

Eine persönliche Einladung ging an die Jahrgänge 55, 56 und 57. Nach Anmeldeschluss standen erfreulicherweise 37 Namen auf der Liste, welche dann auch alle pünktlich um 17.00 Uhr im Gemeindesaal Platz nahmen. Drei in Oberkirch wohnhafte Persönlichkeiten erzählten in einem ersten Teil aus ihrem Leben als Pensionierte oder Frühpensionierte: Emma Grüter, Geschäftsfrau, Hanspeter Hellmüller, früher bei der Ruag tätig und Daniel Suter, ehemaliger Direktor des Verkehrshauses Luzern, des Campus Oberkirch und heute Direktor der Pro Senectute Luzern. Ihre Ausführungen, Erfahrungen und Ratschläge dienten im zweiten Teil des Abends als Anknüpfungspunkte für die Gespräche beim Apéro.

Zur grossen Zufriedenheit der Alterskommission (AK) geschah genau das, was sie sich gewünscht hatte: In sehr lockerer Stimmung begegneten sich Bekannte und Unbekannte, Gesichter bekamen Namen, Namen bekamen Gesichter. Lebensgeschichten wurden ausgetauscht, Ideen vorgebracht, Tipps abgegeben. Bruno Hafner, Präsident der AK, hatte seine liebe Mühe, die Gesprächsrunden aufzubrechen, um die Besucher zum Abschluss wieder auf ihre Plätze zu bringen und ihnen noch Informationen zu den verschiedenen Angeboten der Pro Senectute, der Gemeinde, der Kirche und der Vereine abzugeben.

Ob, wann und in welcher Form ein solcher Anlass wiederum durchgeführt werden könnte, wird nun nach Auswertung dieses Pilotanlasses diskutiert. Ein grosses Dankeschön gilt Guido Friedrich für das perfekte Apéro, den Mitarbeitenden des Haus- und Werkdienstes, die den Gemeindesaal im Handumdrehen wieder in seinen Originalzustand zurückbrachten, aber vor allem allen Obercheler*innen, die der Einladung der AK gefolgt waren.

17.November
2021

Von Gabi Bucher