Lob und Anerkennung für Pflegezentrum Feld
Oberkirch feierte am Samstag, 20. April die Einweihung des Pflegezentrums Feld. Die Begeisterung der über 1000 Gäste am Pflegezentrum Feld war gross und es gab viel Lob.
«Oberkirch - Daheim mitten im Dorf»
Oberkirch feierte am Samstag, 20. April die Einweihung des Pflegezentrums Feld. Nach dem offiziellen Akt war die Bevölkerung zum Apéro, zur Unterhaltung und zur Besichtigung eingeladen. Die Begeisterung der über 1000 Gäste am Pflegezentrum Feld war gross und es gab viel Lob. Lob gab es auch von der Festrednerin Michaela Tschuor, Regierungsrätin Kanton Luzern.
«Heute ist für uns alle ein Freudentag.» Mit diesen Worten begrüsste Luitgardis Sonderegger-Müller, Präsidentin des Verwaltungsrates, die Bewohnerinnen, die Bewohner, die Mitarbeitenden und die Gäste zum offiziellen Festakt der Einweihung des Pflegezentrums Feld. Dann bat sie Michaela Tschuor, Regierungsrätin Kanton Luzern, ans Mikrofon. «Ich gratuliere ihnen ganz herzlich zu diesem schönen Bau. Bestimmt hat die Bauzeit ihnen viel Geduld abverlangt. Heute dürfen sie den Moment, die Eröffnung eines Hauses, das Menschen im Alter ein Daheim bietet, feiern und geniessen», meinte die Regierungsrätin. Die eindrückliche Atmosphäre, die Zufriedenheit der Menschen, die ihr bei der Ankunft begegneten, bedeute für sie: «Hier stehen die Menschen, Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum.» Die Regierungsrätin wies darauf hin: «Es freut mich ganz besonders, dass dies auch dem Altersleitbild Kantons Luzern entspricht.» Zum Schluss bedankte sie sich bei den Bewohnerinnen, Bewohnern und den Mitarbeitenden für das Aushalten der Unannehmlichkeiten und Luitgardis Sonderegger-Müller für ihren unermüdlichen Einsatz für diesen Bau.
Interesse der Bevölkerung ist überwältigend
Sehr zufrieden zeigte sich der Gemeindepräsident Raphael Kottmann: «Das Pflegezentrum Feld Oberkirch bietet ein Daheim mitten im Dorf.» Für Raphael Kottmann ist die Einweihung ein ganz besonderer Tag. «Das neue Gebäude ist einmalig und das riesige Interesse der Bevölkerung ist überwältigend», gab er sich sehr zufrieden. Ganz besonders schätzt er, dass die Offenheit des Hauses viele Möglichkeiten des Zusammenseins, im und ums Haus ermöglicht. Zum Abschluss überraschtr er die Feiernden mit einem Geschenk: «Der Gemeinderat hat entschieden, dass auf dem Areal des Pflegezentrum Feld ein Brunnen gebaut wird.»
Grüsse und Dank überbrachten auch der Architekt Pascal Collaud, BAUREAG und Mauro Dal Bosco, Präsident der Baukommission. Mauro Dal Bosco verglich die Planungs- und Bauphase mit einer Schiffsreise und versicherte: «Heute sind wir alle zufrieden und mit ein wenig Stolz wieder im Heimhafen angekommen und das feiern wir.» Daniela Müller, Seelsorgerin der kath. Kirche Oberkirch und Hans Weber, ref. Pfarrer Sempach, segneten das neue Pflegezentrum ein. Daniela Müller erinnerte an die vielen Anstrengungen während der Bauphase. Als Dank übergaben sie allen Anwesenden ein kleines Säcklein mit einer Stärkung für den kommenden Weg. Die Einweihung des Pflegezentrums wurde von einer Kleinformation der Musikgesellschaft Oberkirch begleitet.
Pflegezentrum wird von der Bevölkerung mitgetragen
Im Anschluss an den offiziellen Festakt war die ganze Bevölkerung herzlich zu einem Apéro eingeladen. Ihnen bot sich auch die Möglichkeit mit den Bewohnenden und Mitarbeitenden und den Beteiligten, wie der Baukommission ins Gespräch zu kommen. Viele der Gäste aus Oberkirch nutzten einen Rundgang durch den neuen Bau. Immer wieder war dabei viel Lob zu hören. Vor allem ältere Menschen waren von der Atmosphäre des Hauses, aber auch von der Möglichkeit Zimmer selber einzurichten beeindruckt. Genossen wurde auch die Verpflegung aus der neuen Küche und die musikalischen und gesanglichen Beiträge. Das Seniorenchörli, das Jodlerchörli Heimelig, die Plauschmusik und die Dincool-Band begeisterten im Festzelt und im Restaurant.
Für Renata Muff, Leiterin Pflege und Betreuung, war sehr zufrieden mit dem Tag: «Das Team und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern haben sehr gute Arbeit geleistet, Danke.» Schliesslich waren gegen 1000 Gäste im Haus. Rückblickend meint sie: «Die anerkennenden Komplimente von Besucherinnen und Besuchern haben mich sehr gefreut. Dies zeigt, unser Pflegezentrum wird von der Bevölkerung mitgetragen.» Sie gibt sich zuversichtlich: «Bestimmt werden einige der Gäste wieder ins Pflegezentrum Feld auf einen Kaffee oder ein Mittagessen verbunden mit einem Schwatz mit Bewohnerinnen und Bewohnern vorbeikommen.»
20.04.2024
Von Werner Mathis